Kambodscha - Phnom Penh

Phnom Penh, die Hauptstadt Kambodschas, liegt am Zusammenfluss von drei bedeutenden Wasserwegen des südostasiatischen Landes – dem mächtigen Mekong, dem Tonle Sap und dem Bassac-Fluss. Mit seinen mittlerweile ca. 1,5 Millionen Einwohnern ist sie die größte Stadt Kambodschas und stellt zudem das wirtschaftliche Zentrum des Landes dar. Die Bevölkerung ist ein Schmelztiegel verschiedenster Kulturen und Ethnien, wovon Khmers, Chinesen, Vietnamesen und Inder den größten Anteil bilden.

Zeugnis dieses bunten Mixes sind die überall in der Stadt vertretenen Restaurants und Bars, die von traditionell asiatischen Reis- und Nudelgerichten über indische Currys, ayurvedische Küche bis hin zu Sushi und Wiener Schnitzel eigentlich für jeden Geschmack etwas zu bieten haben. Kulinarisch Experimentierfreudige kommen aber auch bei einem Spaziergang über den Zentralmarkt und dem abendlichen Besuch der Uferpromenade auf ihre Kosten. Hier findet man mitunter auch schon mal gegrillte Frösche, Schlangen am Spieß und frittierte Heuschrecken, Wasserwanzen und andere proteinhaltige Insekten.

Trotz seiner Größe ist die Stadt sehr überschaubar geblieben und dank des simplen Straßennummerierungssystems (Straßen in Nord-Süd-Verlauf erhalten ungerade Nummern, in Ost-West-Verlauf gerade Nummern) fällt die Orientierung zudem relativ leicht. Sämtliche touristische Attraktionen, wie Wat Phnom, die legendäre Gründungsstätte der Stadt, der Königspalast, das Unabhängigkeitsdenkmal und das Nationalmuseum sind bequem und schnell erreichbar. Zu den Mahn- und Gedenkstätten an den Völkermord der Khmer Rouge (Gefängnis S-21 und Killing Fields) sind es ebenso nur wenige Fahrminuten vom Stadtzentrum.


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